So meisterst du den Spagat zwischen Sport und Beruf

Kombination oder Konflikt?

Sport und Beruf sind zwei wichtige Säulen im Leben vieler Menschen. Doch oft geraten sie in Konflikt miteinander. Wie soll man es schaffen, erfolgreich im Job zu sein und gleichzeitig genug Zeit für das Training aufzubringen? Wie kann man den Spagat zwischen Hochleistung im Sport und Existenzängsten meistern?

Zunächst einmal ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass beides – Sport und Beruf – eine enorme Bedeutung hat. Der Sport uns dabei, körperlich fit zu bleiben, Stress abzubauen und unser Wohlbefinden zu steigern. Der Beruf hingegen gibt uns finanzielle Sicherheit sowie ein Gefühl von Erfüllung durch die Arbeit an einer Aufgabe.

Doch wie lässt sich beides miteinander vereinen? Wie schafft man es, trotz eines stressigen Jobs genug Zeit und Energie für den Sport aufzubringen? Eine Möglichkeit ist es, den Sport in den Alltag zu integrieren. Das bedeutet nicht zwangsläufig täglich ins Fitnessstudio / den Verein zu gehen oder stundenlang trainieren zu müssen. Schon kleine Veränderungen im Tagesablauf können einen großen Unterschied machen: statt mit dem Auto zur Arbeit fahren, das Fahrrad nehmen; die Mittagspause nutzen um eine Runde laufen zu gehen; Treppen statt Aufzug benutzen. Auch ein effektives Zeitmanagement kann helfen, Beruf und Sport unter einen Hut zu bringen. Wer früh aufsteht und seine sportliche Aktivität direkt am Morgen erledigt hat mehr Zeit für andere Dinge im Laufe des Tages. Insgesamt gilt also: Es gibt viele Möglichkeiten Beruf und Sport erfolgreich miteinander kombinieren – man muss sie nur finden! 

Was hat für mich Priorität?

Um beide Aspekte unter einen Hut bringen zu können, bedarf es jedoch einer guten Planung sowie der Fähigkeit zur Priorisierung. Es gilt herauszufinden: Was ist mir wirklich wichtig? Welche Ziele möchte ich erreichen? Dabei sollte auch realistisch eingeschätzt werden können, wie viel Zeit tatsächlich für das Training zur Verfügung steht bzw. wie flexibel der Arbeitsalltag gestaltet werden kann.

Um erfolgreich zu sein, ist es unerlässlich, sowohl eine gute Planung als auch die Fähigkeit zur Priorisierung zu besitzen. Nur so kann man sicherstellen, dass man alle wichtigen Aspekte seines Lebens unter einen Hut bringt. Doch wie findet man heraus, was einem wirklich wichtig ist und welche Ziele man erreichen möchte? Es erfordert eine gewisse Selbstreflexion und die Bereitschaft, sich mit seinen eigenen Wünschen und Bedürfnissen auseinanderzusetzen. Nur wer sich bewusst ist, was ihm im Leben wirklich wichtig ist, kann auch gezielt darauf hinarbeiten.

Daher sollten wir uns regelmäßig die Zeit nehmen, um uns selbst zu hinterfragen und uns klar zu machen, welche Ziele wir verfolgen möchten. Denn nur so können wir erfolgreich sein und unser Leben in die gewünschte Richtung lenken. Also sollte man sich bewusst machen, dass es nicht möglich ist, alles gleichzeitig zu erreichen. Es ist wichtig, Prioritäten zu setzen und sich auf die Ziele zu konzentrieren, die einem am meisten am Herzen liegen. Um dies zu erreichen, kann man eine Liste mit seinen Zielen erstellen und diese nach Wichtigkeit sortieren. Man sollte dabei realistisch bleiben und auch Zeit für Erholung und Entspannung einplanen.

Arbeitgeber-Support

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den eigenen Arbeitgeber mit ins Boot zu holen: Vielleicht gibt es ja Möglichkeiten für flexible Arbeitszeiten oder sogar Unterstützung bei sportlichen Aktivitäten (wie z.B. Arbeitszeitkonto, Freistellung). Wichtig ist aber auch die eigene Einstellung zum Thema “Spagat zwischen Sport und Beruf”: Wer bereit ist Kompromisse einzugehen (etwa indem er/sie nicht jeden Tag trainiert), wird langfristig erfolgreicher sein als jemand der/die sich permanent überfordert. Insgesamt gilt: Sport und Beruf können sich durchaus ergänzen – man muss nur lernen, sie richtig zu kombinieren. Mit einer guten Planung sowie der richtigen Einstellung ist es möglich, den Spagat zwischen Hochleistung im Sport und Existenzängsten zu meistern! Dabei ist es auch wichtig, auf die eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu achten. Wer sich beispielsweise nach einem anstrengenden Arbeitstag nicht mehr zum Training motivieren kann, sollte sich nicht zwingen und stattdessen eine Pause einlegen. Auch regelmäßige Erholungsphasen sind unerlässlich, um Verletzungen oder Überlastung vorzubeugen. Zudem können flexible Arbeitszeiten oder Homeoffice-Optionen dabei helfen, den Sport in den Alltag zu integrieren. So lässt sich das Training auch mal am frühen Morgen oder späten Abend absolvieren – je nachdem wie der Tag verläuft.

Familie und Freunde

Nicht zuletzt spielt auch die Unterstützung des Umfelds eine wichtige Rolle: Familie und Freunde sollten hinter dem Vorhaben stehen und gegebenfalls unterstützend zur Seite stehen.

Denn der Weg zum Erfolg kann oft steinig und herausfordernd sein. Es braucht Mut, Durchhaltevermögen und eine positive Einstellung, um Hindernisse zu überwinden und Rückschläge zu verkraften. Eine starke Unterstützung im Umfeld kann dabei helfen, diese Eigenschaften aufrechtzuerhalten. Familie und Freunde können motivieren, ermutigen oder auch einfach nur ein offenes Ohr bieten. Sie können bei Bedarf auch praktische Hilfe leisten – sei es durch Kinderbetreuung während wichtiger Termine oder durch das Teilen von Kontakten in der Branche. Allerdings ist es wichtig darauf hinzuweisen: Letztendlich liegt die Verantwortung für den eigenen Erfolg immer beim Einzelnen selbst. Auch wenn das Umfeld unterstützend zur Seite steht, müssen die nötige Arbeit geleistet werden – ob dies nun bedeutet lange Stunden am Schreibtisch zu verbringen oder sich weiterzubilden.

Wer all diese Faktoren berücksichtigt wird merken: Der Spagat zwischen Sport und Beruf ist durchaus machbar! Und wer erst einmal seine individuelle Balance gefunden hat, wird mit gesteigerter Leistungsfähigkeit sowohl im Job als auch beim Sport belohnt werden. 

Du brauchst Hilfe bei dem Spagat? Vereinbare gerne einen Termin und lass uns in einem 30-minütigen Telefonat kennen lernen.